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Durchfall bei einem Hund ist eine ziemlich häufige Erkrankung, die eine Vielzahl von Ursachen haben kann. Im Falle einer banalen Lebensmittelvergiftung wird das Haustier mit Hausmitteln behandelt. Es kommt jedoch vor, dass Durchfall ein Symptom für ernstere Krankheiten ist. Deshalb muss der Hund in jedem Fall sorgfältig beobachtet werden.
Durchfall ist keine Krankheit an sich - er ist ein Symptom anderer Erkrankungen, die oft einer kausalen Behandlung bedürfen. Unabhängig vom Eingriff lohnt es sich jedoch, das lästige Symptom zu lindern, um das Tier vor Leid zu bewahren und eine Austrocknung des Körpers zu verhindern.
Von den vielen möglichen Ursachen für Durchfall bei einem Hund ist eine Lebensmittelvergiftung die häufigste. Es kann eine Folge von Ernährungsfehlern sein, aber es kommt auch oft vor, dass das Tier - unabhängig von den Bemühungen des Pflegers - beim Gehen etwas Unangemessenes oder Schlechtes findet und frisst. Während solche Situationen in der Regel schwer zu vermeiden sind, ist es notwendig, auf die richtige Ernährung zu achten:
Durchfall kann bei einem Hund nach einer Impfung, Entwurmung oder Medikation und unter starkem Stress auftreten. Nicht selten geht Durchfall auch mit Krankheiten einher, die von leichten bakteriellen oder viralen Infektionen bis hin zu so schweren Infektionen wie Krebs reichen. Während Begleiterscheinungen wie Erbrechen und erhöhte Temperaturen bei Lebensmittelvergiftungen ganz natürlich sind, kann der blutige Durchfall eines Hundes ein Hinweis auf eine schwere Darmentzündung sein. Daher ist ein Durchfall unklarer Ätiologie, der länger als 1-2 Tage anhält, ein Indiz für einen Tierarztbesuch.
Durchfall bei einem Hund kann zwei Formen annehmen - akut und chronisch. Erste Form ist meist eine Folge einer Lebensmittelvergiftung. Es erscheint plötzlich und verschwindet meist spontan nach 1-2 Tagen. Meistens beeinträchtigt sie das Wohlbefinden und die Aktivität des Hundes nicht wesentlich. Sie kann symptomatisch mit häuslichen Behandlungen behandelt werden. Die chronische Form ist mit einer größeren Anzahl von Begleitsymptomen verbunden (Durchfall bei einem Hund mit Schleim oder Blutspuren, schneller Gewichtsverlust, hohes Fieber, Apathie) und ist ein Zustand, der die Gesundheit und das Leben des Hundes bedroht. Dies deutet nicht nur auf einen laufenden Krankheitsprozess hin, sondern kann insbesondere zu einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes des Tieres führen - starke Dehydrierung und Elektrolytverlust. Bei Hunden kleiner Rassen, die älter oder durch andere Krankheiten geschwächt sind, kann dieser Zustand sogar zum Tod führen. Chronischer Durchfall bei einem Hund erfordert immer ärztliche Hilfe. Der Grund für die tierärztliche Beratung ist auch häufig wiederkehrender, akuter Durchfall.
Wenn die Ursache des Durchfalls bekannt ist und Ihr Hund keine anderen Symptome zeigt, ist die effektivste Behandlung meist ein mehrstündiger Hungerstreik, bei dem das Tier zum Wassertrinken angeregt werden sollte. Für die nächsten Tage sollte Ihr Hund nur leichte Mahlzeiten erhalten. Symptomatische Durchfälle können durch die Verabreichung von rezeptfreien Präparaten wie Smecta oder Taninal behandelt werden. Die schützende Anwendung von Probiotika wird ebenfalls empfohlen.
Der Betreuer sollte niemals zulassen, dass ein Hund langfristig Durchfall erleidet. Wenn das Symptom nicht nach 1-2 Tagen spontan nachlässt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen, der die Ursache der Erkrankung diagnostiziert und eine entsprechende Therapie einleitet. Aufgrund der zahlreichen Erkrankungen, die bei Ihrem Hund Durchfall verursachen können, kann Ihr Tierarzt Blut und Kot untersuchen lassen und sogar bildgebende Verfahren (Ultraschall, Röntgen) durchführen. Das weitere Vorgehen hängt von den Ergebnissen der Tests ab. Wenn das Vorhandensein von Parasiten im Verdauungssystem festgestellt wird, empfiehlt der Tierarzt die Entwurmung des Hundes. Lebensmittelinfektionen werden mit Antibiotika bekämpft. Schwerere Erkrankungen können sogar einen chirurgischen Eingriff erfordern. In jedem Fall sollte Ihr Hund Elektrolyt-, Vitamin- und Eiweiß-Tropfentropfen erhalten.