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Verschiedene Arten von Nahrungsergänzungsmitteln sind derzeit sehr beliebt. Der Markt ist voll von Präparaten für die Verwendung bei Mensch und Tier. Aber ist ihr Einsatz notwendig?
Die grundlegende, sehr wichtige Frage, wenn es um Nahrungsergänzungsmittel geht, sind die gesetzlichen Regelungen, die sie betreffen. Für Arzneimittel sind spezifische Studien und Nachweise der Wirksamkeit und Sicherheit erforderlich. Dem Produkt liegt eine Packungsbeilage bei, die detaillierte Informationen über die Wirkstoffe, ihre Wirkung, die Wechselwirkung mit Medikamenten oder Lebensmitteln, die Auswirkungen auf die psychophysische Leistungsfähigkeit und mögliche Nebenwirkungen enthält. Was die Nahrungsergänzungsmittel betrifft, so sind solche Daten nicht erforderlich, so dass es keine Gewähr dafür gibt, dass das von uns verwendete Produkt wirksam ist, einen gesundheitlichen Nutzen bringt oder in einem bestimmten Fall keinen Schaden für den Körper verursacht. Leider kann man oft nicht sicher sein, was die Zusammensetzung einer Tablette anbetrifft. Darüber hinaus sind solche Präparate gesundheitlich nicht gleichgültig und können angesichts der unsicheren Dosierung und manchmal unbekannter Wechselwirkungen mit anderen Substanzen in bestimmten Situationen ein Risiko für das Tier darstellen. Um die Gesundheit des Haustieres zu schützen lohnt es sich, die Regeln für die Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln kennenzulernen.
Ein Tier, das mit einem ausgewogenen, artgerechten und qualitativ hochwertigen Futter gefüttert wird, benötigt im Allgemeinen keine Nahrungsergänzungsmittel. Es ist wahrscheinlicher, dass ein Nahrungsergänzungsmittel erforderlich ist, wenn man eine zu Hause zubereitete oder qualitativ schlechte Ernährung erhält. Im Falle von Tieren gibt es eine breite Palette von Produkten zur Verwendung in bestimmten Gesundheitssituationen. Es gibt beispielsweise Zusatzstoffe, die Glucosamin oder Chondroitin enthalten und für Tiere mit Gelenkerkrankungen bestimmt sind. Man sollte sich jedoch ohne entsprechende Beratung für den Kauf und die Verwendung dieser Art von Präparaten nicht entscheiden. Insbesondere wenn wir beim Haustier Symptome wie Hinken, geringere Aktivität und reduzierte Spielbereitschaft, Apathie beobachten. Es ist eine gute Entscheidung, mit dem Tier zum Tierarzt zu gehen und mit ihm die bestehenden Probleme des Tieres zu besprechen. Der Tierarzt wird nach Abschluss der Untersuchung entscheiden, welche Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, falls vorhanden, für das Tier geeignet sind. Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln ohne vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt kann zu unangenehmen Folgen führen. Dadurch wird das Tier der Wechselwirkung der im Präparat enthaltenen Substanzen mit anderen dieser Art, mit gleichzeitig verabreichten Medikamenten und sogar mit der verwendeten Nahrung ausgesetzt. Eine übermäßige Verabreichung von Zusatzstoffen kann sogar innere Organe schädigen. Außerdem ist es nicht akzeptabel, medizinische Interventionen im Krankheitsfall durch die Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln zu ersetzen. Wenn das Tier leidet ist eine sofortige medizinische Untersuchung notwendig und es muss die richtige Behandlung eingeleitet werden.
Bei der Auswahl der Nahrungsergänzungsmittel hat man immer das Wohlbefinden des Tieres zu berücksichtigen. Wir wollen ihren Zustand, Stimmung verbessern, das gesunde Leben verlängern. Der erste Schritt sollte darin bestehen, Expertenrat einzuholen. Der richtige Ansatz basiert auf der Beurteilung des gegebenen Falles. Die Entscheidung des Arztes, solche Maßnahmen zu ergreifen, hängt unter anderem vom Alter des Tieres, seiner Aktivität, seiner Ernährung, seinem Gesundheitszustand, einschließlich bestehender Krankheiten und der aktuellen Behandlung ab. Wenn der behandelnde Arzt das Nahrungsergänzungsmittel empfiehlt, lohnt es sich, sich sorgfältig nach der richtigen Dosierung zu erkundigen. Wenn wir den Empfehlungen folgen, können wir tatsächlich einen positiven Beitrag zum Wohlbefinden des Tieres auf verantwortungsvolle Weise leisten.
Die Texte auf dem Blog sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.