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Das Gehör ist einer der grundlegenden und wichtigsten Sinne bei Hunden und Katzen. Die Ohren sind das Hörorgan von Tier und Mensch, aber ihre Struktur unterscheidet sich ein wenig. Daher sollte die Pflege der Ohren des Tieres in angemessener Weise erfolgen, um das Tier nicht zu verletzen.
Unabhängig von der Rasse des Hundes oder der Katze sind ihre Ohren ähnlich aufgebaut. Das Hörorgan besteht aus dem äußeren Ohr, d.h. der Ohrmuschel, die je nach Rasse unterschiedliche Formen annimmt, sowie dem Mittel- und Innenohr. Wenn Sie in das Ohr schauen, sehen Sie eine Öffnung - dies ist die äußere Gehörgangsöffnung. Dies ist der Kanal, der zu den weiteren Teilen des Ohres führt, die sich im Schädel befinden. Die Form des Gehörgangs des Tieres ähnelt dem L Buchstaben, er verläuft zunächst fast senkrecht, um sich dann zu biegen und weiter in den Schädel hinein zu verlaufen.
Die anatomische Struktur des Ohres ist im Hinblick auf seine Pflege sehr wichtig. Auch die Form der Ohrmuschel ist wichtig. Bei Rassen mit Hängeohren, wie z.B. Basset oder Schottische Faltohrkatzen, gibt es bestimmte Veranlagungen zur Entwicklung von Ohrkrankheiten. Dies ist bei Stehohrrassen wie Deutschen Schäferhunden oder Europäisch-Kurzhaar-Katzen anders. Besitzer des ersteren sollten das Risiko, krank zu werden, im Auge behalten und das Verhalten des Tieres und seiner Ohren genau beobachten. Die Grundversorgung unterscheidet sich jedoch nicht zwischen den Rassen.
Frühzeitig, am besten als Welpe oder Kätzchen, sollte die Ohrenhygiene gelehrt werden. Dies wird helfen, sich an diese Aktivitäten zu gewöhnen, und in Zukunft besser in der Lage zu sein, die Reinigung und, falls erforderlich, die Ohrbehandlung zu ertragen. Es gibt spezielle Produkte, die für die Reinigung der Ohren von Hunden und Katzen entwickelt wurden. Es wird nicht empfohlen, die Ohren mit Wasser zu waschen, insbesondere nicht mit Wasserstoffperoxid oder menschlichen Ohrpflegemitteln. Es sollte daran erinnert werden, dass die Haut von Tieren einen anderen pH-Wert und eine andere Bakterienflora aufweist, so dass "menschliche" Maßnahmen dem Tier schaden können. Der Tierarzt hilft bei der Auswahl des richtigen Präparats, je nachdem, ob das Tier gesunde Ohren hat oder krank ist. In einer solchen Situation wird der Tierarzt spezifische Anweisungen zur Anwendung von Hygienemaßnahmen und Medikamenten am kranken Ohr geben.
Wenn das Tier gesunde Ohren hat, reicht eine vorbeugende Reinigung einmal im Monat aus. Es lohnt sich natürlich, öfter ins Ohr zu schauen, um Veränderungen zu erkennen. Die Reinigung selbst ist sehr einfach. Eine angemessene Menge an Ohrpflegemitteln sollte in die Ohren gegossen werden (Anweisungen werden ebenfalls auf der Verpackung gegeben). Massieren Sie nach dem Einfüllen die anliegende Ohrmuschel, damit sich das Präparat im Gehörgang richtig ausbreitet. Nach einer Weile sollte das Tier seine Ohren ausschütteln können, damit das überschüssige Präparat aus dem Gehörgang entfernt wird. Dann reiben Sie die Ohrmuschel mit einem Wattestäbchen (aber nicht mit Watte in Stücken, da Fragmente im Ohr verbleiben können) vorsichtig ab, um überschüssige Flüssigkeit zu entfernen. Starkes Reiben an den Ohren kann zu Reizungen und Krankheiten führen.
Wenn Sie beobachten, dass das Ohr gerötet ist, es gibt darin Flecken, einen sichtbaren Ausfluss, das Tier wird nervös, wenn man versucht, das Ohr anzuschauen und zu berühren, es flattert mit dem Kopf, kratzt die Ohren, hält den Kopf zur Seite geneigt dann muss man zum Tierarzt gehen. Darüber hinaus ist es am besten, wenn wir die Ohren der Tiere nicht selbst reinigen. Die auftretenden Symptome können auf schwere Ohrkrankheiten hinweisen, die extrem schmerzhaft sind und dem Tier viel Leid bereiten. In solchen Fällen wird der Tierarzt nach der Untersuchung Ihres Haustiers entscheiden, welche Schritte zu unternehmen sind, um Ihrem Tier zu helfen, sich schnell zu erholen. Es ist absolut notwendig, dass Sie nicht versuchen, das Tier alleine zu behandeln, da dies dem Tier nur schaden würde.
Die Texte auf dem Blog sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.