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Die Osteopathie ist außerhalb Polens eine sehr beliebte Methode der Diagnose, Behandlung und Prävention von Tieren. Der medizinische Bereich mit einer über 150-jährigen Tradition steckt in Polen noch in den Kinderschuhen, gewinnt aber Jahr für Jahr an Dynamik und Anerkennung. Es hat viele Verwendungszwecke und sein wichtigstes Ziel ist die Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes und der Lebensqualität der Tiere.
Es handelt sich um eine manuelle Methode, die nicht invasiv und nicht pharmakologisch ist. Die Osteopathie nutzt das Wissen der Physik, Chemie, Biologie und Osteopathie, um die natürlichen Selbstregulierungsprozesse des Körpers zu stärken und zu beschleunigen. Bereits die erste Sitzung stimuliert und aktiviert die Körperzellen für die weitere Arbeit, verbessert die Gewebemobilität und die Flüssigkeitszirkulation, beseitigt Verspannungen der Muskelstruktur. Dies ist besonders nützlich nach Eingriffen, Operationen, schwer heilenden Narben, Krankheiten oder Verletzungen. Osteopathische Medizin bringt den besten Nutzen in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt und, je nach Fall, mit einem Physiotherapeuten oder Verhaltenstherapeuten. Auf der Grundlage aktueller medizinischer Errungenschaften arbeitet der Osteopath an Nerven-, Skelett-, Gelenk-, Muskel-, Skelett- und Faszienstrukturen und den damit verbundenen Blut- und Lymphgefäßen und sogar an inneren Organen. Alle verwendeten Techniken zielen darauf ab, die physiologischen Funktionen zu verbessern und die Homöostase zu unterstützen.
Dieses Gebiet der medizinischen Wissenschaft basiert auf drei grundlegenden und unveränderlichen Säulen:
Ein Tierosteopath ist eine Person mit umfassenden Kenntnissen in Anatomie, Medizin, Physik, Physiologie, Osteopathie, Veterinärmedizin und manuellen Techniken. Die Arbeit wird durch Kenntnisse der Tierpsychologie und Verhaltensfähigkeiten erleichtert. In Polen gibt es in diesem Bereich keine einheitliche rechtliche und berufliche Situation. Der Beruf ist im entsprechenden Register noch nicht eingetragen. Gegenwärtig besteht die Möglichkeit, praktisches und theoretisches Wissen aus dieser medizinischen Wissenschaft zu erlernen und zu erwerben, nur in Privatschulen.
Jede Krankheit, jedes Trauma, falsche Ernährung oder Misshandlung und Trauma hinterlassen Spuren im Körper. Die Osteopathie als Wissenschaftsgebiet hat gemeinsame Ziele, um das Wohlergehen der Tiere zu verbessern, eine gute Gesundheit zu erhalten, Verletzungen zu verhindern oder bei der Genesung von neurologischen Traumas zu helfen. Die Therapie unterstützt die Behandlung von Arthritis, Bändern, Wirbelsäulenverletzungen, Dysplasie, Schmerzen und Entwicklungskomplikationen. Abhängig von einer bestimmten Spezies und ihren Spezifikationen kann dieses Medikament jedoch bestimmte Teile des Lebens zusätzlich beeinflussen. Bei Hunden wird es eine Verbesserung im Sport sein (Agility, Canicross, Coursing, Dogfrisbee, Dogtrekking).
Bei Pferden können die wichtigsten Behandlungsbereiche richtig behandelt werden. Bei dieser Spezies spielt der Reiter eine wesentliche Rolle - er ist es, der das Pferd führt, und sein Verhalten hat einen direkten Einfluss auf das Tier und seine Gesundheit. Dies führt zu einer erhöhten Anzahl von Problemen, die das Eingreifen von Osteopathen erfordern, wie z.B. Rückenschmerzen, asymmetrisches Gehen, ungleichmäßig entwickelte Muskelpartien. Pferde, die unter Koliken, Geschwüren, Wochenbett, hartem und häufigem Training usw. leiden, müssen ebenfalls konsultiert werden.
Bei Katzen sind die osteopathischen Behandlungen jedoch am kompliziertesten. Nicht alle Techniken, die bei anderen Spezies erfolgreich angewendet werden, können auf Katzen angewandt werden. Hier muss der Osteopath einen spezifischen Zugang zu dieser Spezies haben, sie mögen und verstehen. Wie bei exotischen Tieren wenden Katzen gewöhnlich spezielle, andere therapeutische Techniken an.
Interessanterweise funktioniert die Osteopathie gut bei der Lösung von Verhaltensproblemen von Tieren oder als eine Form der Hilfe und Unterstützung für die Arbeit eines Verhaltensforschers. Die Therapie hilft, ein Trauma zu überwinden, die für z.B. Inkontinenz verantwortlichen Muskeln zu lockern oder zu spannen.
Der erste Besuch sollte ungefähr im ersten Lebensjahr des Haustiers stattfinden, bevor irgendwelche Symptome bemerkt werden. Auf diese Weise können Sie Funktionsstörungen lokalisieren, die in Zukunft weitere Komplikationen verursachen können. Wenn die Therapie bereits im Gange ist, werden Termine individuell vereinbart, in der Regel alle 3 Monate. Dies ist der Zeitpunkt, an dem der Körper zu arbeiten beginnt und sich regeneriert. Kontrollbesuche für Hunde und Katzen werden jedes Jahr, für Pferde alle sechs Monate empfohlen.
Die Osteopathie-Therapie bringt Klarheit und wirft ein neues Licht auf einige der Krankheiten unserer Haustiere. Sie sind eine Alternative oder natürliche Ergänzung zur tierärztlichen Versorgung, und die sichtbare Erleichterung und Entspannung, die sie bringen, wirkt sich positiv auf die Gesundheit, einschließlich der psychischen Gesundheit, des Tieres aus. Unsere Tiere werden uns mit Sicherheit dankbar sein.
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