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Das Alter einer Katze lässt sich nicht einfach in Menschenjahre umrechnen. Eine Katze erreicht ihre Reife - sowohl physisch als auch emotional - in relativ kurzer Zeit. Es wird angenommen, dass eine zweijährige Katze dem Entwicklungsstand eines 24-jährigen Mannes entspricht. Die nächsten Lebensjahre eines Tieres entsprechen dem vierfachen Alterswert.
Katzen leben im Durchschnitt 12 bis 20 Jahre, obwohl einzelne Populationen je nach genetischen Merkmalen, äußeren Bedingungen und Ernährung eine unterschiedliche durchschnittliche Lebensdauer haben können. Etwa ein Dutzend Jahre ist auch typisch für andere katzenartige Tiere - zum Beispiel Löwen, Leoparden oder Tiger.
Das Durchschnittsalter der Katzen liegt bei 12-16 Jahren. Dies ist jedoch kein Wert, der sich auf jedes Tier anwenden lässt. Die Länge des Lebens einer Katze wird von vielen Faktoren beeinflusst. Die grundlegenden sind vererbte genetische Merkmale. Die Forschung zeigt, dass einige Rassen für Langlebigkeit prädisponiert sind - dazu gehören vor allem Siam- und Britisch-Insel-Katzen, sowie Manx-Katzen ohne Schwanz. Diese Sorten werden im Durchschnitt fast 20 Jahre alt.
Ein weiterer sehr wichtiger Faktor ist die Umgebung, in der die Katzen leben. Hauskatzen haben eine bessere Chance auf Langlebigkeit als langsam lebende Wildkatzen. Dies ist u.a. auf folgende Faktoren zurückzuführen:
Natürlich haben nur diejenigen Hauskatzen eine Chance auf ein langes Leben, die vernünftig gefüttert werden, die richtige Dosis an Bewegung und ständige tierärztliche Betreuung haben.
Katzen erreichen schnell die Reife, so dass sie in ihrer natürlichen Umgebung überleben können - sie können früh mit der Jagd beginnen und ihre Gene weitergeben (d.h. sich fortpflanzen). Die Menschen dagegen werden erst im Alter von etwa 20 Jahren selbständig. Noch später beschließen sie, eine Familie zu gründen. Daher kann das Alter einer Katze nicht direkt wie beim Menschen berechnet werden, nach der bekannten Regel, dass ein Jahr, das eine Katze lebt, vier Jahren eines Menschenlebens entspricht.
Das Alter einer Katze wird in der Regel nach einem Algorithmus berechnet, der in Analogie zum menschlichen Leben entwickelt wurde. Dabei wurden berücksichtigt: der Prozess der Pubertät (sowohl körperlich als auch emotional), das Erreichen der Geschlechtsreife und das Altern. Die vergleichende Analyse berücksichtigte solche physikalischen Eigenschaften wie den Zeitpunkt des Wachstums der Milchzähne und der bleibenden Zähne, den Prozess des Wachstums und der Bildung des Skeletts, Veränderungen im Zustand des Fells.
Der daraus resultierende Algorithmus ist nicht linear - in den ersten zwei Lebensjahren einer Katze werden mehrere menschliche Jahre als später im Alter berücksichtigt.
Die grundlegenden Umrechnungsmuster gehen davon aus, dass eine 6 Monate alte Katze mit einem 10jährigen Kind und eine einjährige Katze mit einem 15jährigen Kind verglichen werden kann. Ein zweijähriges Tier gilt als erwachsen und wird mit einem Mann verglichen, der 24 Jahre alt ist. In späteren Lebensabschnitten einer Katze ist der Umrechnungswert fest - jedes weitere Lebensjahr einer Katze entspricht vier Menschenjahren. Das bedeutet, dass eine dreijährige Katze 28 menschliche Lebensjahre hinter sich hat und eine zehnjährige Katze entspricht einem Mann von 56 Jahren.
Erinnern wir uns, dass diese Berechnungen nur die körperliche Entwicklung betreffen. Das geistige Alter einer Katze ist konstant, wenn sie das Erwachsenenalter erreicht hat und ist mit dem eines zweijährigen Kindes vergleichbar.
Alle diese Berechnungen sind natürlich nur indikativ. Wer schon einmal mit Katzen zu tun hatte, weiß, dass ein junges Tier das Temperament eines Senioren haben kann, und es kommt vor, dass ein 12-Jähriger noch genug Energie hat, um wie ein Kätzchen zu spielen. Man sollte auch immer daran denken, dass unser vierbeiniger Freund umso länger leben wird, je besser wir uns um ihn kümmern.