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Aggressionen bei Hunden sind in der Regel mit ihrem Gefühl der Gefahr und einem Mangel an guter Beziehung zu ihrem Betreuer verbunden. Es gibt auch Rassen, die aufgrund ihrer genetischen Eigenschaften besondere Veranlagungen zu aggressivem Verhalten haben.
Ein aggressiver Hund ist nicht nur ein Ärgernis, sondern in manchen Situationen auch eine echte Gefahr. Sie können mit Hilfe eines Behavioristen an unerwünschtem Verhalten arbeiten. Vor allem aber darf beim Hund keine Aggression entstehen.
Die wichtigste Ursache für aggressives oder störendes Verhalten bei Hunden ist eine schlecht aufgebaute Beziehung zwischen dem Betreuer und dem Haustier. Beruht das auf Dominanz, körperlicher Überlegenheit oder gar menschlicher Gewalt, reagiert der Hund in Alltagssituationen nach dem grundlegenden, instinktiven Prinzip: Kämpfen oder weglaufen. Im ersten Fall wird er versuchen, seinen Gegner (d.h. den Menschen) zu erschrecken, indem er knurrt, bellt, seine Zähne zeigt, wann immer er sich in Situationen befindet, die er als Bedrohung empfindet. Wenn sich Ereignisse wie Schreien, Ziehen an der Leine oder Schläge häufig wiederholen, kann der Hund mit Aggression auf die bloße Anwesenheit eines Menschen reagieren. Ohne Vertrauen zu seinem Betreuer verliert das Tier es auch an andere Menschen. Damit Ihr Hund nicht aggressiv wird, müssen Sie ihm ein Gefühl der Sicherheit geben, ihn aufziehen, indem Sie ihn für korrektes Verhalten belohnen und nicht durch harte Bestrafung. Wichtig ist auch der richtige Umgang mit dem Tier zu Beginn seines Lebens. Eine effektive Sozialisierung und Gewöhnung an verschiedene Arten von Reizen ermöglicht es dem jungen Hund, die Ängste zu überwinden, die manche Menschen von Natur aus oder in ihrer Umgebung erleben und die zu aggressivem Verhalten führen können.
Die aggressivsten Hunde sind diejenigen, die in einer Atmosphäre von Gewalt und Dominanz aufgewachsen sind. Einige Tiere habenjedoch eine angeborene Neigung zu gewalttätigem Verhalten, da bei der Zucht einer bestimmten Rasse über viele Jahre hinweg diejenigen Individuen ausgewählt wurden, die sich durch ein hohes Maß an Aggressivität oder hohe Stärke auszeichnen. Diese Merkmale wurden bevorzugt, weil Hunde Menschen und ihre Häuser vor Angriffen oder Nutztierherden vor Raubtieren schützen sollten. Bei der Wahl einer dieser Rassen muss der Betreuer die Frage beantworten, ob er genügend Erfahrung im Umgang mit Tieren hat und ob seine Fähigkeiten es ihm erlauben, das Tier richtig zu erziehen, damit seine angeborenen Neigungen nicht in Aggression umschlagen. Gleichzeitig kann keine Rasse disqualifiziert werden - ein richtig aufgezogener Verteidigungshund kann ein treuer Freund der ganzen Familie sein.
Ein Hund aus einem Tierheim kann manchmal Anzeichen von Aggression zeigen. Wenn ein solches Tier im Haus auftaucht, solltees genau beobachtet werden, und es sollte auf Situationen geachtet werden, die zu ungünstigem Verhalten führen - sie können mit früheren traumatischen Erfahrungen zusammenhängen. Die Reflexreaktion kann dann sehr stark sein. In solchen Situationen sollte zunächst auf den Kontakt des Tieres mit Kindern geachtet werden, um sie nicht zu gefährden. Die Adoption von Hunden sollte jedoch nicht aus Angst vor solchen Situationen aufgegeben werden. Das Tier wird zum treuesten Gefährten, wenn das neue Haus alle seine Bedürfnisse befriedigt. In einer Atmosphäre der Liebe und Sicherheit kann er aggressives Verhalten loswerden.
Wenn Sie einen aggressiven Hund zum Tierarzt oder zum Hundefriseur bringen, sollten Sie die Sicherheitsregeln nicht vergessen:
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