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Aquarium planen

Aquarium planen ist eine ziemliche Herausforderung. Auf dem Markt gibt es eine sehr große Auswahl an Zubehör und Dekorationen, deren Auswahl nicht nur durch die Größe des Aquariums bestimmt wird. Der natürliche Stil, der auch als Landschaft bezeichnet wird, ist zeitlos, wobei entsprechend ausgewählte Pflanzen, Wurzeln und Felsen eine große Rolle spielen.

Die Aquaristik kann eine äußerst fesselnde Leidenschaft sein. Eine Miniatur-Unterwasserwelt zu erschaffen und dann zu pflegen und zu beobachten, macht viel Spaß, entspannt aber auch. Um den Effekt genießen zu können, ist es notwendig, das Aquarium im Voraus zu planen, da es wirklich viele Möglichkeiten gibt.

 

Der erste Schritt bei der Einrichtung eines Aquariums besteht darin, seinen Typ zu bestimmen, ob Sie Süßwasser- oder Salzwasserfische kaufen möchten und planen.

 

Womit soll man anfangen?

Die Einrichtung eines Aquariums ist eine große Kunst. Es ist eine sehr schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe, sie anzulegen und dann zu pflegen. Der erste Schritt bei der Einrichtung eines Aquariums ist die Bestimmung des Aquarientyps (Süß- oder Salzwasser). In ersterem werden Pflanzen und Fische gezüchtet, die in Binnengewässern, z.B. Teichen und Seen, leben, während in letzterem die Lebensbedingungen in Salzwässern - Meeren und Ozeanen - geschaffen werden. Ein weiteres Problem ist die Größe des Aquariums. Eine Aquarienanlage von 60 l wird sich zweifellos von einer Aquarienanlage von 200 l unterscheiden, und zwar nicht nur in Bezug auf den finanziellen Aufwand. Auch der Standort des Aquariums sollte berücksichtigt werden. Das Aquarium wird am besten an der dunkelsten Stelle im Raum platziert. Vermeiden Sie den Platz am Fenster und Heizkörper. Dann werden sich die Algen viel schneller entwickeln.

 

Was wird benötigt?

Anlegung des Aquariums beginnt mit dem Bodengrund. Kies wird am häufigsten verwendet, jedoch nur als Oberflächenschicht. Diese Gesteinsbrocken sind steril und liefern daher keine Nährstoffe und verhindern die Verwurzelung der Pflanzen. Unter dem Kies wird ein Kiessubstrat verlegt. Normalerweise wird eine 2-3 cm dicke Schicht Spezialsubstrat auf dem Boden und 3-5 cm Kies verwendet. Untergrund sollte mit leichtem Gefälle zur Stirnwand verlegt werden. Der nächste Schritt besteht darin, Wasser in das Aquarium zu gießen. Dann kommt die Zeit, um die Pflanzen zu pflanzen. Am wenigsten problematisch werden solche mit hoher Toleranz für Temperatur- und Wasserparameter sein. Die Flora hat eine dekorative, aber auch eine reinigende Funktion - sie bindet Kohlendioxid aus dem Wasser und produziert Sauerstoff.

Dann wird Zubehör gekauft, darunter Filter (reinigt Wasser von angesammelten Sedimenten, stabilisiert die chemischen Parameter des Wassers), Heizung (sorgt für die richtige Temperatur, was besonders für tropische Fische wichtig ist), Beleuchtung, Pumpe. Dazu kommen die Dekorationen z.B. Steine, Wurzeln, fertige Dekorationen wie Höhlen, Stämme, nachgeahmte Korallenriffe usw. Nachdem das Aquarium stabilisiert ist und sich eine nützliche Bakterienflora entwickelt hat, ist es Zeit, über die Fische nachzudenken. Fische werden nach einigen Tagen oder sogar Wochen in das Aquarium gelassen. Erwähnenswert ist auch die Anzahl der Fische, die von der Größe des Aquariums abhängt. Es wird geschätzt, dass 1 l Wasser pro 1 cm Fisch vorhanden sein sollte. Es lohnt sich auch ein Aufbereitungsgerät vorzusehen, das das Wasserleitungswasser in das für Fische sichere Aquariumwasser verarbeitet.

 

Der beliebteste Stil für die Anordnung von Aquarien ist der natürliche. Unter ihnen können wir zum Beispiel iwagumi, ryuboku, mizube, ragwork unterscheiden.

 

Natürlicher Stil

Die beliebteste Art der Aquariengestaltung ist die, die der Natur entspricht. Es gibt verschiedene Varianten davon. Einer von ihnen ist Iwagumiaus der Kunst des Anlegens japanischer Steingärten. Der zentrale Platz im Aquarium wird von Steinen eingenommen. Der asiatische Mondstein, Manten-Stein, Drachen-Stein präsentieren sich ganz schön. Die der Steine im Aquarium kann trotz Minimalismus wirklich schön sein. In der nächsten Sorte - ryuboku werden Holz, Wurzeln, Steine eingesetzt. Es eignet sich hervorragend für die Darstellung von Waldlandschaften. Sehr ähnlich ist hier  mizube , aber die Pflanzen sollten über Wasserspiegel liegen. Meistens reichen die Pflanzen über die obere Grenze des Aquariums hinaus. Mizube ist daher nur für offene Aquarien reserviert. Die jüngste Variante der natürlichen Aquaristik ist ragwork Es geht um die genaueste Darstellung der Berglandschaft.

 

 

Szymon Wiszcz

 

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