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Diabetes mellitus bei einer Katze - Ursachen, Symptome und Behandlung

Obwohl Diabetes mellitus weithin als menschliche Krankheit anerkannt ist, kann er auch unsere Katzen befallen. Die Symptome sind für das Haustier sehr ärgerlich, aber vom Besitzer wird bei der Behandlung der Krankheit großes Engagement und Konsequenz verlangt. Dies ist besonders wichtig, weil der Behandlungsprozess selbst frustrierend sein kann, vor allem weil die Vierbeiner nur selten zur Kooperation bereit sind. Finden Sie heraus, wie man Diabetes behandelt.

Diabetes ist eine Krankheit, die hauptsächlich mit Menschen in Verbindung gebracht wird. Aber es kommt auch bei unseren Katzen vor. In diesem Artikel erfahren Sie, was die Ursache für die Diabetes Ihrer Katze ist, welche Symptome sie hat und wie Sie sie behandeln können.

 

Diabetes mellitus ist eine Krankheit, die hauptsächlich beim Menschen auftritt. Es kommt jedoch auch bei unseren vierbeinigen schnurrenden Haustieren vor.

 

 Katzendiabetes mellitus - Ursachen

CDiabetes mellitus ist nichts anderes als ein Insulinmangel im Körper, der wiederum zu einem unkontrollierten Anstieg des Glukosespiegels führt. Sie gehört zur Gruppe der schweren Krankheiten und ihre Entwicklung ist bedingt und direkt mit dem Auftreten anderer Krankheiten oder Defekte verbunden. Zunächst einmal sollten wir die Probleme mit der Bauchspeicheldrüse (einschließlich ihrer Entzündung oder ihres Krebses) erwähnen. Genetische Faktoren und eine unangemessene Lebensweise (Übergewicht, geringe körperliche Aktivität und falsche Ernährung) können ebenfalls zu Diabetes beitragen. Langfristig wirkende Hemmer der Läufigkeit, Steroide und Hyperthyreose können indirekt zur Entstehung von Diabetes bei einer Katze beitragen. Die Krankheit kann bei Haustieren aller Altersgruppen auftreten, die überwiegende Mehrheit der Diagnosen betrifft jedoch Haustiere, die älter als 9 Jahre sind. Fettleibige Katzen sind eine besonders risikoreiche Gruppe, die unter Bewegungsmangel leidet.

 

Symptome von Diabetes bei einer Katze

Eines der Symptome, das die Besitzer von Haustieren bemerken, ist erhöhter Durst und direkt damit verbunden - häufigeres Wasserlassen. Auch Katzen mit Diabetes haben einen erhöhten Appetit und eine erhöhte Fresslust. Das Tier verliert jedoch ständig an Gewicht und verliert Muskelmasse. Sein Körper ist schwächer, was wiederum dazu führt, dass er noch weniger Lust auf alle körperlichen Aktivitäten hat. Bei geschwächten Katzen sieht man selten einen lebhaften, federnden Gang oder Sprünge. Im Gegenteil, es kommt oft vor, dass sich ein Tier nach ein paar Schritten hinsetzen und ausruhen muss. Hinzu kommt, dass Diabetiker langsam und träge sind. Sie zeichnen sich durch ein mangelndes Interesse an der Umwelt und eine Abneigung gegen das gemeinsame Spiel aus. Vom visuellen Standpunkt aus betrachtet, stumpfen ihre Haare ab und trocknen aus. Dies ist u.a. auf die allgemeine Vernachlässigung der täglichen Toilette zurückzuführen, die kranke Katzen oft aufgeben. Erwähnenswert ist auch, dass Diabetes zu weiteren gesundheitlichen Komplikationen führen kann. Unbehandelt kann es u.a. zu Lebersteatose, Nervenischämie, Verminderung des Körpergewichts in den Gliedmaßen und damit zu Bewegungsschwäche und Fehlstellung der Gliedmaßen führen. Diabetes mellitus kann auch Blasenentzündungen, Hautkrankheiten, Schäden an der Netzhaut und sogar schwere Ketonazidose verursachen.

 

Diabetes ist nichts anderes als ein Insulinmangel im Körper, der wiederum einen unkontrollierten Anstieg des Glukosespiegels verursacht. Es gehört zur Gruppe der schweren Krankheiten, und seine Entwicklung ist konditioniert und steht in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten anderer Krankheiten oder Defekte.

 

 

Wie behandelt man Diabetes bei einer Katze?

Wenn bei unserer Katze Diabetes mellitus diagnostiziert wird, sollte sofort mit der entsprechenden Behandlung begonnen werden. In den meisten Fällen lohnt es sich, sich auf mehreren Ebenen einsetzen. Alles sollte mit der allgemeinen und hormonellen Stabilität beginnen. Um den allgemeinen Gesundheitszustand zu regulieren, benötigen Sie unter Umständen Tropfen, die für jeden Patienten individuell angepasst werden. Alle zusätzlichen Medikamente werden ebenfalls speziell für den Fall, den Gesundheitszustand und die erzielten Untersuchungsergebnisse ausgewählt.

Sobald die allgemeine Gesundheitssituation geregelt ist, sollte man sich mit der Hormonwirtschaft befassen (Hormone beeinflussen die Insulinproduktion direkt). Nicht kastrierte Katzen sollten kastriert werden. Bei allen Tieren ist es zudem notwendig, die Arbeit der Schilddrüse ständig zu kontrollieren und bei Auffälligkeiten sofort zu korrigieren. Wenn wir uns bereits mit diesem Aspekt befasst haben, achten Sie auf die Ernährung Ihres Haustiers. Dies ist das wichtigste Thema, dem besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Produkte, die auch nur geringe Mengen an Zucker - Kohlenhydrate oder deren Derivate - enthalten, sollten nicht verabreicht werden. Die beste Lösung ist, Katzen nur fleischreiches Nassfutter zu geben.

Es lohnt sich auch, einen festen Tagesplan und eine Regelmäßigkeit der Mahlzeiten einzuführen. Alle Aktivitäten und der Schlaf sollten ebenfalls zur gleichen Zeit stattfinden, jeden Tag. Dies ist von großer Bedeutung, da sich jede Regelmäßigkeit oder mangelnde Regelmäßigkeit in der Produktion von Hormonen und damit im Zuckergehalt des Körpers widerspiegelt. Der letzte Schritt der Diabetesbehandlung ist die Insulintherapie. Sie wird jedoch nur auf ausdrückliche Empfehlung des Arztes und nach seinen Anweisungen angewendet. Auch die Verabreichung sollte akribisch regelmäßig erfolgen und immer mit einer Mahlzeit zur gleichen Zeit kombiniert werden. Darüber hinaus lohnt es sich, ein Messgerät zur ständigen Kontrolle des Zuckerspiegels im Körper des Vierbeiners zu bestellen.

Wie Sie sehen, handelt es sich bei Katzendiabetes um eine schwere Krankheit, die oft eine multidirektionale Behandlung und viel Engagement erfordert. Eine ordnungsgemäße und bewusste Behandlung bietet jedoch eine große Chance für einen erfolgreichen Abschluss der Behandlung und die vollständige Beseitigung der Krankheit.

 

Laura Bugańska

 

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