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Ein Hund ist von Natur aus ein Tier, das gerne lernt. Allerdings weiß nicht jeder neue Besitzer eines Vierbeiners, wie und wann er mit seiner Ausbildung beginnen soll. In der Regel ist es kein komplizierter Prozess, vorausgesetzt, es werden mehrere Grundregeln befolgt. Wenn wir nicht in der Lage sind, der Erziehung des Hundes genügend Zeit zu widmen, lohnt es sich, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Hunde, die richtig erzogen werden, lernen in der Regel schnell neue Fähigkeiten. Selbst wenn der Tierbesitzer sich für die Ausbildung seines Haustiers entscheidet, muss er daran denken, dass die Erziehung des Tieres auch zu Hause fortgesetzt werden sollte. Der Erfolg wird vor allem durch regelmäßige Wiederholungen und natürlich Geduld gewährleistet.
Sie sollten so schnell wie möglich mit der Ausbildung Ihres Hundes beginnen. Je früher ein Tier die Hausregeln lernt, desto einfacher wird die Beziehung zum Besitzer. Selbst wenn Ihr Welpe zu klein ist, um spazieren zu gehen, können Sie anfangen ihm beizubringen, "was er nicht tun darf" und "wofür er belohnt wird". Die Impfungen ermöglichen es, die Vorteile von professionellen Kursen sowie Gruppen- oder Einzelkursen in den so genannten Hundeschulen zu nutzen. Natürlich kann die Schulung auch von Ihnen selbst durchgeführt werden, aber wenn Ihr Haustier Probleme hat und der Besitzer nicht damit umgehen kann, sollte man lieber einen Fachmann um Hilfe bitten.
In manchen Situationen kann es notwendig sein, den Verhaltensforscher zu konsultieren. Jedoch die Ausbildung selbst und die aktive Teilnahme am Unterricht kann nicht die gewünschten Ergebnisse bringen, wenn sie zu Hause nicht fortgesetzt wird. Die Fixierung bestimmter Verhaltensweisen außerhalb des Ausbildungsplatzes ist ein sehr wichtiges Element im Prozess der Bildung des Hundes. Man sollte immer daran denken, den Hund während einer einzigen Trainingseinheit nicht mit vielen neuen Aufgaben zu belästigen. Erst wenn die Übung vollständig gemeistert ist, kann man zur nächsten Stufe übergehen.
Wenn das Training zu Hause beginnt, d.h. an einem Ort, an dem sich das Tier wohl fühlt, sollten die erworbenen Fähigkeiten auch unter anderen Bedingungen überprüft werden. Der Hund erhält dann viel mehr äußere Reize als in dem ihm bekannten Raum.
Wenn sich der Besitzer entscheidet, seinen Hund selbst zu trainieren, benötigt er einige Hilfsmittel, wie zum Beispiel Halsband, Schlüsselband...Trainingsseil, attraktive Leckereien und ein dafür geeigneter Beutel. Bei kleineren Tieren sollte die Bildung keine Probleme bereiten, aber es lohnt sich, sich darauf vorzubereiten. Die Grundfähigkeiten, die ein Hund beherrschen muss, sind natürlich das Gehen an der losen Leine, Erledigung von physiologischen Grundbedürfnissen im Freien oder das Befolgen von Befehlen, z.B. auf Aufforderung zum Besitzer kommen, ruhig an anderen Tieren vorbeigehen. Natürlich lernt jeder Hund in seinem eigenen Tempo, und vieles hängt von seiner Rasse und seinem Charakter ab.
Weniger erfahrene Besitzer fragen sich oft, wann sie ihren Hund am besten ausbilden sollten, um erwartete Ergebnisse zu erreichen. Die zu Hause geltenden Regeln sollten dem Hund bereits nach etwa 8 Wochen bekannt sein – der Hund seine neue Betreuer kennenlernt. Die früh angefangene Arbeit mit einem Tier führt dazu, dass Hunde im Erwachsenenalter weit weniger Verhaltensprobleme haben. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass es nie zu spät ist, etwas zu lernen, und dass auch ein älterer Hund etwas Neues meistern kann.
In der Anfangsphase ist das Wichtigste, dass sich Ihr Hund an unser konsequentes Handeln gewöhnt. Es ist wichtig, zu beobachten, was dem Tier am besten gefällt, und es zu belohnen. Das können Leckereien, Spielzeug zum Kauen oder zum Lecken sein. Außerdem müssen Sie sich um Motivation in Bezug auf die Schulung kümmern. Andernfalls wird die Ausbildung nicht die gewünschte Wirkung haben. Sie kann durch Beobachtung aufgebaut werden. Wenn z.B. das Futter für Ihren Hund von großem Wert ist, kann die Lösung darin bestehen, seinen ständigen Zugang zum Futternapf einzuschränken und ihm Spaß beim Auffinden zu bereiten. Auch der Ort der Ausbildung ist wichtig. Zunächst einmal sollte man den Hund nicht zu sehr ablenken, so dass in der ersten Phase der Raum, in dem der Hund lebt, die beste Wahl sein wird - dort fühlt er sich sicher. Erst mit der Zeit sollte man das Training der erworbenen Fähigkeiten einführen, z.B. während eines Spaziergangs, bei dem das Befolgen bestimmter Befehle sehr wichtig wird.
Natürlich haben Hunde unterschiedliche Charaktere. Einige von ihnen haben auch schlechte Erfahrungen gemacht. Dies gilt insbesondere für Tiere, die ihren Vorbesitzern weggenommen wurden und ins Tierheim mussten. In solchen Situationen ist der Betreuer nicht immer in der Lage, das Problem allein zu bewältigen. Der Verhaltensforscher kann dann zu Hilfe kommen.