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Die häufigsten Rattenkrankheiten - worauf Sie achten müssen

Ratten werden aufgrund ihres kurzen Lebens (unserer Meinung nach) recht schnell krank. Dies geht oft mit Stress, manchmal mit unzureichender Ernährung und unzureichenden Bedingungen und schließlich mit verschiedenen Beschwerden einher. Leider zeigen Ratten, wie andere Tiere auch, nicht die ersten Symptome einer Erkrankung.

 

 

Also, worauf sollen wir achten?

 

Erkrankungen der unteren und oberen Atemwege. 

Häufig denken die Betreuer, dass eine Ratte aus der Nase oder dem Auge blutet. Aber beim Tierarzt stellt sich heraus, dass es sich um Porphyrine handelt. Porphyrine werden von der Harden'schen Drüse im Auge produziert. Dies sind "rote Tränen", die als Folge von Stress oder Krankheit auftreten. Am häufigsten kann Sekretion im Bereich der Augen, der Nase sowie an den Vorderpfoten beobachtet werden. Er erscheint dort als Folge des Reibens der Augenpartie durch eine Ratte.

Ratten sind zahlreichen bakteriellen und viralen Infektionen ausgesetzt. Einige Infektionen des oberen und unteren Respirationstrakts treten asymptomatisch oder mit leichten Symptomen auf. Andere haben einen schweren Verlauf und können sich zu einer chronischen Form entwickeln.

Häufig tritt eine schwere Lungenerkrankung nach einer Vollnarkose auf, wenn es sich um ein Tier mit einer bereits subklinischen Erkrankung der unteren Atemwege handelt.

Zusätzlich zu den auftretenden Porphyrinenkann man auch eine Kopfneigung zur Seite und Niesen feststellen.

Bei schweren Entzündungen und Infektionen der unteren Atemwege gehen die Symptome häufig mit Gewichtsverlust, Keuchen, Atemnot einher. Ratten nehmen oft eine zusammengerollte Haltung ein. Dies ist ein lebensbedrohlicher Zustand und erfordert dringende medizinische Intervention.

Wenn eine Ratte erkrankt, muss sie unbedingt von anderen Ratten isoliert und in einen sauberen, warmen (aber nicht heißen!) Raum gebracht werden. Es wird empfohlen, auf Sägemehl/Papier zu verzichten und Küchentücher zu verwenden, um die Reizung der Atemwege durch Pollen zu minimieren. Natürlich muss das Tier so schnell wie möglich untersucht werden, und es müssen Medikamente verabreicht werden. Die hier beschriebenen Maßnahmen sollen die Behandlung unterstützen.

 

Graue Ratte. Woher weiß ich, ob eine Ratte krank ist?

 

Ohrenentzündung 

Mittelohrentzündungen sind sehr oft die Folge von Infektionen oder Entzündungen innerhalb des Atmungssystems. Sie manifestieren sich durch Ungleichgewicht, oft kippt das Tier seinen Kopf zur Seite oder rollt in eine Richtung. In schwereren Fällen kann es auch zu einer Gewichtsabnahme aufgrund einer erschwerten Nahrungsaufnahme kommen.

Die Behandlung erfordert einen Arztbesuch und ist ziemlich langwierig. Bei einigen Ratten bleibt die Kopfneigung dauerhaft, aber sie lernen, wie man trotzdem funktionieren kann. Wichtiger Hinweis! Nicht jedes Ungleichgewicht ist mit Ohrinfektionen verbunden. Es kommt vor, besonders bei älteren Ratten, dass das Problem eine endokrine Störung der Hypophyse ist. Ein Arzt, der sich mit exotischen Tieren befasst, wird eine problemlos stellen.

 

 

Pododermatitis - das ist eine Entzündung der Haut an den Pfoten 

Sie wird meist durch falsches Substrat (zu harte Einstreu, Gitterstäbe des Käfigs) oder falsche Käfighygiene (nasses Substrat, kontaminiert) verursacht. Auch in diesem Fall muss eine Behandlung durchgeführt werden. Es liegt auf der Seite des Pflegers, für einen weichen, sauberen Boden und einen ordentlichen, vollen Käfigboden zu sorgen (der Boden aus Drähten, Stäben usw. ist schädlich).

 

 

Arthritis 

Auch bei einer Ratte? Genau. Ähnlich wie Menschen, Hunde, Katzen und Pferde empfinden Ratten Gelenkschmerzen.

In der Regel betrifft es Ratten, die älter als 2 Jahre sind, aber es kann auch früher auftreten.

Zusätzlich zu den von Ihrem Arzt zu bestimmenden Medikamenten sollten Sie auf eine weiche Oberfläche und leicht zu betretende Plattformen achten. Um die Symptome zu verzögern oder zu lindern, lohnt es sich, von Anfang an auf eine richtige und ausgewogene Ernährung zu achten, was einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Gelenkerkrankungen hat.

 

 

Haut-Abszesse 

Sie können als Ergebnis eines Kampfes zwischen einzelnen Tieren (z.B. wenn neue Tiere hinzukommen) oder spontan bei kranken oder älteren Personen auftreten.

Verletzungen erfordern immer eine ärztliche Konsultation, und unbehandelte Verletzungen sind lebensbedrohlich.

Hinzu kommt, dass sich manchmal etwas, das wie ein Abszess aussieht, leider als Krebs entpuppen kann.

 Ratten in einem Käfig. Zwei von ihnen knabbern am Holz. 

 

Hautparasiten 

Ratten können an Hautparasiten leiden. Die häufigsten Parasiten sind Läuse, Krätze und Flöhe. Typisch sind dann Veränderungen auf der Haut in Form von kleinen Wunden, Rötungen, Alopezie.

Die Ursache selbst ist nicht schwer zu ermitteln und zu heilen, aber auch hier wird die Wahl der Therapie vom Arzt bestimmt. Leider - die Beseitigung von Parasiten erfordert auch eine starke Verschärfung der Hygienevorschriften für einen längeren Zeitraum.

 

Dermatophytose 

Eine typische Veränderung nach dem Pilzangriff bei Ratten ist die Kahlköpfigkeit und das Auftreten kleiner Schuppen auf der Haut. In seltenen Fällen werden diese Veränderungen von Abszessen auf der Haut begleitet. Einige Ratten können auch Träger dieser Pilzart sein, aber sie haben keine Krankheitssymptome.

Die häufigste Ursache der Krankheit ist der Microsporum-Pilz. Ziemlich leicht zu diagnostizieren. In anderen Fällen sind fortgeschrittenere mikrobiologische Tests erforderlich.

Die Texte auf dem Blog sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.

 

 

Adrianna Wawrzyniak

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