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Die Winterzeit ist nicht die günstigste für die in Polen lebenden Vögel. Einige von ihnen fliegen bereits im Herbst in wärmere Regionen, aber viele Arten überwintern bei uns. Nahrungsknappheit, niedrige Temperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit oder schneebedeckter Boden führen oft dazu, dass Wintervögel unsere Hilfe zum Überleben benötigen. Aber wann sollen die Vogelhäuschen aufgehängt werden? Wie kümmert sich man um die Vögel? Und womit füttert man die Vögel?
Denken Sie daran, dass Sie, wenn Sie mit der Fütterung der Vögel beginnen, diese regelmäßig und ohne Unterbrechungen durchführen sollten. Die Vögel gewöhnen sich schnell an die Fütterung in den Futterautomaten und hören von selbst auf zu füttern.
Jede Vogelart hat ihre eigene Vorliebe für Nahrung, aber Sie können viele Gemeinsamkeiten finden, die es uns erleichtern, den Futterkasten zu füllen und die Vögel im Winter zu füttern. Beispiele für überwinternde Vogelarten in Polen:
Amsel - sie lieben Obst, z.B. gehackte Äpfel, Datteln, Rosinen, Aprikosen, Vogelbeeren, Johannisbeeren und Beeren. Es wird jedoch nicht empfohlen, ihnen Trockenfrüchte zu geben, da ihnen häufig Zucker zugesetzt wird. Trockenfrüchte neigen dazu, im Magen des Vogels anzuschwellen, was tragisch enden kann
Rotkehlchen - diese Vögel ernähren sich täglich von Würmern und Larven, in Futterautomaten bevorzugen sie zerkleinerte Äpfel und Birnen, Rosinen und Beeren. Die Basis kann Haferflocken sein
Eichelhächer- ihre Delikatesse sind Walnüsse, diese Vögel mögen auch Schweinefett und Schmalz. Gersten- und Buchweizenschrot liefern ihm in der Frostperiode Energie
Meisen- die beliebteste und wertvollste Nahrung für diese Vögel ist rohes Schweinefett, geschälte Walnüsse und Sonnenblumenkerne
Seidenschwanz Am liebsten mögen sie Vogelbeere, Weißdorn, Wildrose und Kalmus
Gimpel- vor allem Sonnenblumenkerne, Hirse und andere kleine Samen wie Kanariengras, Leinsamen und Rübenkraut
Spatzen - bevorzugen geschälte Sonnenblumenkerne, Hirse und kleine gekochte Grütze
Solche Vogelpräferenzen können nützlich sein und so kann man der Grundnahrungsmittel Lieblings-Delikatessen der Vögel zugeben.
Die Fütterung der Wintervögel sollte schrittweise erfolgen, damit die Vögel Zeit haben, sich anzupassen und Plätze zum Fressen zu finden. Als die optimale Zeit für den Beginn der Fütterung wird Anfang Oktober angesehen. Je nach Länge und Intensität des Winters können die Vögel bis Mai gefüttert werden, aber ab Anfang März kann die Futtermenge sanft und schrittweise reduziert werden.
Wenn man mit der Fütterung der Vögel beginnt, wird empfohlen, kleinere Mengen an Futter zu geben. Die Vögel müssen die neue Futterstelle erst noch entdecken und kennenlernen, so dass der Fütterer anfangs vielleicht nicht sehr oft benutzt wird und zu viel Futter einfach verdirbt.
Es wird nicht empfohlen, zu früh mit der Fütterung der Vögel zu beginnen. Die große und einfache Verfügbarkeit von Futter kann das Abreisedatum von nicht überwinternden Vögeln stören.
Die Hersteller bieten verschiedene Arten von Wintervogelfutter an. Das Wichtigste ist die Wahl des richtigen Futters für die Vogelarten, die wir füttern wollen. Es ist auf die Ernährungsbedürfnisse dieser Vögel zugeschnitten und reduziert auch das Risiko, dass andere Arten Nahrung stehlen.
Bei der Auswahl des Futters für überwinternde Vögel ist es wichtig, besonders auf den Energiegehalt des Futters zu achten. Dieses Futter muss den Vögeln eine große Menge an Fett und auch Eiweiß liefern.
Im Futterautomat sollte sich Grundnahrungsmittel befinden. Sie besteht meist aus einer Mischung aus Getreide und Körnern - Sonnenblumenkernen, Weizen, Kürbis, Nüssen oder Hanfsamen. Von Zeit zu Zeit können Sie zusätzliches Futter - Bohnen, Nüsse, Früchte - geben. Eine Delikatesse für viele Vogelarten sind mit Fett überflutete Körner, so genannte Fettkugeln oder Glocken.
Es lohnt sich auch, auf die genaue Zusammensetzung des Futters zu achten und z.B. Ambrosienkerne zu vermeiden, die eine sehr invasive Pflanze ist und sich in Gärten schnell ausbreitet und einheimische Arten zerstört.
Die Fütterung der überwinternden Vögel sollte bewusst und verantwortungsbewusst erfolgen. Sie können die Vögel nicht mit menschlicher Nahrung, salzigen oder süßen Produkten, Brot oder Brötchen füttern. Alle Würste oder z.B. gesalzenes Schmalz sind für Vögel schädlich. Genauso wie die im Magen-Darm-Trakt schwellenden Reste der Grütze oder Körner. Verschimmelte oder verdorbene Produkte sind nur zum Wegwerfen geeignet.
Die Größe des Futterautomats sollte an die Vögel angepasst werden, die Sie füttern möchten. Es gibt jedoch einige Merkmale, die Futterstelle aufweisen sollte:
https://www.youtube.com/watch?v=czvwUKDDyBk&t=28s