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Hundebellen - was könnte das bedeuten? Was tun, damit der Hund nicht bellt?

Das Bellen eines Hundes ist neben dem Heulen, Knurren, Quietschen, Winseln, Hecheln oder Seufzen eine mögliche Kommunikationsform. Es kann sowohl ein Zeichen der Freude als auch ein Warnsignal sein. Hunde bellen oft, wenn sie alleine zu Hause sind und wenn sie Kontakt mit anderen Haustieren haben.

Früher wurden die Hunde zum Bellen trainiert, damit sie signalisieren konnten, wenn sich unerwünschte Besucher näherten. Heutzutage ist ein solches Verhalten nicht mehr wünschenswert. Ständiges Bellen eines Hundes kann sowohl für die Hausbewohner als auch für die Nachbarn eine Belästigung sein. Spezialisten weisen jedoch auf mehrere wirksame Methoden zur Behandlung des Hundebellens hin.

Das Bellen eines Hundes ist eine mögliche Kommunikationsform. Es kann sowohl ein Zeichen der Freude als auch ein Warnsignal sein.

Bellender Hund. Was bedeutet Bellen?

Das Bellen eines Hundes ist wie eine menschliche Sprache. Vierbeiner bellen selten grundlos. Das Bellen kann unter anderem Folgendes bedeuten..:

  • Freude, z.B. in der Situation der ersehnten Rückkehr des geliebten Besitzers;
  • Drohung, Warnung - das Ziel ist es, zu signalisieren, dass sich ein Fremder nähert, und ihn gleichzeitig zu erschrecken. Eine solche Ankündigung wird begleitet von: steifer Körperhaltung, Knurren, angespannten Muskeln;
  • Unsicherheit – eine Situation, in der man sehr oft Hunde bellen hört, ist ein unerwartetes Klopfen oder Türklingel;
  • Aufregung, z.B. wenn sich der Besitzer zum Spaziergang mit seinem Hund versammelt - er zieht seine Oberbekleidung an, greift an die Leine;
  • Frustration, Langeweile - der Hund bellt, wenn er sich einsam, verlassen, vernachlässigt fühlt. Wenn man ihn lange Zeit allein lässt, kann das Bellen in ein sehnsüchtiges Wehklagen oder Heulen übergehen.

Der Hund bellt andere Hunde an, vor allem, wenn er nicht anders kommunizieren kann.

Was ist zu tun, damit der Hund in Abwesenheit des Besitzers zu Hause nicht bellt?

Ein bellender Hund in einem Wohnblock in Abwesenheit des Besitzers kann für die Nachbarn lästig sein. Um möglichen unangenehmen Situationen mit Anwohnern vorzubeugen, können die folgenden Lösungen helfen. Wenn Sie aus dem Haus gehen:

  • lassen Sie das Radio oder die Musik, die Sie mögen, eingeschaltet, damit Ihr Hund vertraute Geräusche hören kann;
  • lassen Sie die Spielzeuge, die Ihren Hund von seiner Sehnsucht ablenken;
  • lassen Sie Ihrem Hund ein unnötiges, ungewaschenes Stückchen Kleidung, das wie ein Familienmitglied riechen wird;
  • stellen Sie sicher, dass der Hund vorher ziemlich viel draußen lief.

 

Es ist wichtig, Ihren Hund nicht mit starken Emotionen zu beeinflussen, wenn man das Haus verlässt und nach Hause zurückkommt . Streicheleinheiten, die Zusicherung, dass Sie bald wiederkommen, die Bitte um Geduld werden Ihrem Hund das Gefühl geben, dass das Verlassen des Hauses durch den Eigentümer etwas Unangenehmes ist. Wenn man nach Hause kommt, ist es nicht ratsam, plötzlich Ihren Vierbeiner zu begrüßen. Denn auf diese Weise wird er verstehen, wie sehr Sie ihn vermisst haben. Am besten ist es, ihn in den ersten Minuten zu ignorieren und erst nach einer Weile zu begrüßen, um die Trennungszeit wieder auszugleichen. Wenn diese Tipps nicht funktionieren, können Sie die Hilfe eines Hundeverhaltensforschers in Anspruch nehmen.

Der Hund bellt, wenn er sich einsam, verlassen und vernachlässigt fühlt.

Was tun, damit der Hund nicht bellt?

Wenn Ihr Hund grundlos bellt, lohnt es sich, Maßnahmen zu ergreifen, um ihm dies abzugewöhnen. Hier sind mögliche Lösungen:

  • Training des richtigen Verhaltens - in welchen Situationen das Bellen erlaubt ist;
  • Belohnung für das richtige Verhalten, das ein guter Stimulator für die Akzeptanz neuer Gewohnheiten ist;
  • Eine andere Weise, wie man die Aufmerksamkeit des Besitzers auf sich ziehen kann z.B. anstatt zu bellen, wird Ihr Hund Sie über Hunger informieren, indem er am Napf steht;
  • Befehl "Stille" beibringen - Wenn Ihr Hund bellt, sollten Sie ihm ein Leckerli unter die Nase halten, wenn er anfängt zu riechen, hört er automatisch auf zu bellen, dann sollten Sie mit fester Stimme das Wort "Stille" sagen und ihm ein Leckerli geben;
  • falls Ihr Hund bellt, weil er Geräusche im Treppenhaus hört, lohnt es sich, zur Tür zu gehen, durch den Judas zu schauen und Ihrem Hund zu sagen, dass nichts passiert, und dann gemeinsam in den Raum zurückzukommen.

 

Wenn diese Methoden nicht funktionieren und/oder die Ursache für das Bellen Ihres Hundes nicht erkannt wird, sollten Sie den Rat eines Behavioristen einholen. Die Verwendung von speziellen Halsbändern, die gegen Bellen wirken, wird nicht empfohlen. Sie geben Vibrationen oder unangenehme Geräusche ab. Der Hund hört auf zu bellen, um eine unangenehme Situation zu vermeiden. Das Halsband ist nur eine Notfallvorsorgemaßnahme und darf nicht dauerhaft oder über längere Zeiträume getragen werden.

Szymon Wiszcz

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