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Jagdhund - Gruppen von Jagdhunderassen und ihre Kurzcharakteristik

Ein Jagdhund spielt bei der Jagd eine Reihe von Rollen, die er sich zuvor während seiner Ausbildung angeeignet hat. Je nach Jagdeinsatz werden folgende Hunde aufgeführt: Laufhunde, Schweißhunde, Spürhunde, Vorstehhunde, Stöberhunde, Apportierhunde

Ein Jagdhund kann einen Jäger bei der Jagd effektiv unterstützen. Aufgrund seiner Veranlagung zur Arbeit kann es: universal einsetzbar sein (Jagd im Wasser, auf dem Feld, im Wald), vielseitig (Jagd in zwei der drei genannten Umgebungen), einseitig (Jagd in einer der genannten Umgebungen). Einige der bekanntesten Jagdhunde sind Windhunde.

Der English Setter hat einen netten Charakter, aber viel Energie. Sein schönes, halblanges Fell muss regelmäßig gekämmt werden.

Jagdhund - Definition und Einteilung

Jagdhund ist ein Hund, der verschiedenen Rassen gehören kann, und nach der Ausbildung als Jagdassistent fungiert. Unter Berücksichtigung verschiedener Determinanten wurden die Jagdhunde in Gruppen eingeteilt, u.a. nach: Aussehen, angeborenen Merkmalen, Veranlagung der Rasse und Art der Ausbildung, Arbeitsspektrum und Eignung für bestimmte Jagdarten.

Windhunde sind eine der schnellsten Rassen von Haushunden. Sie werden zum Fangen und Jagen von Tieren im Freien eingesetzt.

Jagdhund - Rassen

Der Internationale Hundezüchterverband (eng. Federation Cynologique Internationale(FCI) unterscheidet die folgenden Gruppen von Jagdhundrassen:

  • Terrier - ursprünglich gezüchtet, um Nagetiere zu beseitigen und auf dem Hof zu bewachen, sie zeichnen sich durch große Intelligenz und Verantwortung, gute Gesundheit, starkes Temperament aus. Die Vertreter der Jagdterrierhunde sind: Welsh Terrier, Airedale Terrier, Deutscher Jagdterrier, rauhhaariger englischer Terrier und kurzhaariger Engländer;
  • Dachs -sie stammen höchstwahrscheinlich vom deutschen kurzbeinigen Jagdhund Dachsbracke. Sie sind sehr mutig, wachsam, mit einem wunderbaren Riechvermögen, stark an den Besitzer gebunden. Die Vertreter der Dachsjagdhunde sind kurzhaarig, langhaarig und rauhhaarig;
  • Spitze und Hunde des primären Typs - meist mit europäischen und skandinavischen Wurzeln, meist milde gestimmt, sind aufgrund ihrer Unterwürfigkeit recht schwierig zu trainieren. Unter ihnen findet man folgende Arten: karelischer Bärenhund, westsibirischer und ostsibirischer Laika;
  • Laufhunde und verwandte Rassen - sie stammen vom Bloodhound - dem legendären Hund vom Sankt Hubertus ab. Mit ausgezeichnetem Riechvermögen. Sie neigen zum Weglaufen und Vagabundieren. Die beliebtesten unter diesen Jagdhunden sind: Beagle, slowakischer, schweizerischer und polnischer Jagdhund, polnischer Hengst;
  • Vorstehhunde- vielseitige Jäger, begabt und mit einem sehr netten Charakter, Sanftheit, spontanem Temperament und mit freundlicher Einstellung den Menschen gegenüber. Er ist der einzige Jagdhund, der Wild ausstellt. Zu den Vertretern dieser Gruppe gehören: Pointer, Englischer schottischer und irischer rot-weißer Setter, deutsche Kurzhaar-, Rauhhaar- und Scharfhaarvorstehhund, ungarische Kurzhaar- und Rauhhaarvorstehhunde, Münsterlände groß und klein;
  • Apportierhunde, Wasserhunde, Wachtelhunde - sanft, ruhig und temperamentvoll, energisch, trainingsanfällig. Dazu gehören: Labrador Retriever, Golden Retriever, Curly Coated Retriever, Deutscher Wachtelhund, Walisischer und Englischer Springer Spaniel, Polnischer Jagdspaniel, Springer Spaniel und Cocker Spaniel;
  • Windhunde – sind wahrscheinlich die ältesten Jagdhunde. Sie werden zum Fangen und Jagen von Tieren im Freien eingesetzt. Sie sind sehr kämpferisch, entschlossen und nett. Derzeit ist in Polen eine Genehmigung für Windhunde erforderlich. Die Jagd mit ihnen und ihren Hybriden ist verboten.

Curly Coated Retriever gehört zu Apportier- Wasser-,  und Wachtelhunde. Diese Hunde haben Tiere im Wasser gefangen.

Jagdhund - Wohnsitz als wichtiger Entscheidungsfaktor

Die Wahl eines Jagdhundes muss sehr ernsthaft überlegt werden. Eine wichtige Rolle spielen in diesem Fall die Hausverhältnisse - die Wohnbedürfnisse des Hundes und die Entfernung zum Jagdbereich. Ein großer oder kleiner Jagdhund, der sich lange in der Stadt aufhält, läuft Gefahr, seine Instinkte teilweise zu verlieren. Infolgedessen wird er nicht in der Lage sein, die von ihm erwarteten Rollen richtig auszuführen. Außerdem erfordert der gesamte Trainingsprozess einen ruhigen und großen Raum. Die besten Trainingseffekte werden von einem Hund erzielt, der den häufigen Kontakt mit der Jagdumgebung hat.

Der Weimaraner als Jagdhund ist perfekt gebaut. Schlank und muskulös.

Szymon Wiszcz