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Bei der Fütterung von Kaninchen, wie auch bei allen anderen Tieren, ist das Wichtigste, den Bedarf an bestimmten Nährstoffen zu ermitteln. Nährstoffe können in mehrere Gruppen eingeteilt werden.
Denken Sie daran, Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt zu wählen
Aminosäuren werden im Körper zum Aufbau der meisten Körperstrukturen verwendet: von Zellmembranproteinen über Hämoglobin bis hin zu Knochen und Fell. In Futter für erwachsene Kaninchen sollte das Protein etwa 12% betragen. Bei trächtigen und stillenden Kaninchen steigt diese Zahl auf 18% und bei jungen Kaninchen sollte sie 16% betragen.
Aminosäuren im Futter von Kaninchen stammen ebenfalls aus dem Nachtkot, daher ist es wichtig, dass Kaninchen den Kot fressen. Ein Mangel an Aminosäuren in der Nahrung zwingt den Körper, sie aus anderen Quellen zu beziehen. Dann wird es aus den Muskeln extrahiert, was ihre Schwächung verursacht. Ein Anstieg des Proteinverbrauchs tritt bei Krankheit, Fieber, Hunger, Trauma, Schwangerschaft und Stillzeit auf. Überschüssiges Eiweiß in der Nahrung unterstützt das Wachstum einer unerwünschten Bakterienflora im Darm.
Sie sind die Hauptenergiequelle in allen Stoffwechselprozessen, wir unterteilen sie in einfache und komplexe Kohlenhydrate. Einfache Kohlenhydrate verursachen einen plötzlichen Anstieg des Insulins, werden schnell verdaut und ihr Überschuss unterstützt unerwünschte Biotome. In der Nahrung des Kaninchens kommen sie hauptsächlich in Früchten vor, weshalb sie vermieden werden sollten. Komplexe Kohlenhydrate werden lange verdaut, so dass sie nach und nach Energie freisetzen und keinen plötzlichen Insulinausstoß verursachen. Der Energiebedarf des Kaninchens sollte je nach Jahreszeit und Aktivität des Tieres angepasst werden. Man kann die Kalorienzahl grob berechnen, wenn man davon ausgeht, dass ein mittelgroßes Kaninchen (ca. 4,5 kg) ca. 220 kcal pro Tag benötigt, um seine Grundbedürfnisse - d.h. Verdauung, Putzen, Bewegung und Spiel - zu befriedigen. Berücksichtigen Sie bei der Berechnung immer den thermischen Komfortbereich, der für Kaninchen 20,5 - 25C beträgt. Außerhalb dieses Temperaturbereichs muss die Dosis modifiziert werden. Kohlenhydrate sollten etwa 50% der Kalorien liefern. Ein Überschuss an Kohlenhydraten in der Nahrung führt zu Fettleibigkeit, die bei Kaninchen schwerwiegende Folgen hat.
Bei erwachsenen Kaninchen sollten die Fette 3% des täglichen Kalorienbedarfs decken. Beim Stillen beträgt dieser Wert 7%. Fette im Körper werden zum Aufbau von Hormonen, Zellmembranen und Cholesterin verwendet. Bei den Fetten sind die wichtigsten die sogenannten Schlüsselfettsäuren, d.h. OMEGA - 3 und OMEGA - 6. Sie werden hauptsächlich zur Regulierung der Blutgerinnungsmechanismen, der Hormonstruktur, bei Immunprozessen, bei der Blutdruckregulation, beim Lernen und Erinnern eingesetzt. Gute Quellen sind: Perilla, Hanf, Walnüsse, Leinöl. Überschüssiges Fett in der Ernährung führt zu einem Kalorienüberschuss und in der Folge zu Fettleibigkeit.
Die Faser besteht hauptsächlich aus Zellulose und Lignin und Pektin, Hemizellulose, Mucopolysacchariden, Inulin. Sie ist für die richtige Verdauung, Gärung unerlässlich. Beim Prozess der Faserverdauung siedeln sich Bakterien im Darm und im Blinddarm an. Ballaststoffe liefern etwa 35% des täglichen Kalorienbedarfs.
Kaninchen müssen nicht mit Vitamin C supplementiert werden. Sie können es selbst erzeugen.
Sie sind zweifellos einfach zu benutzen und weit verbreitet. Futtermittel von namhaften Unternehmen garantieren, dass der gesamte Bedarf des Tieres an allen Nährstoffen gedeckt wird. Die vom Hersteller empfohlene Menge sollte jedoch eingehalten werden, da das Futtermittel leicht überdosiert werden kann. Prüfen Sie bei der Auswahl eines handelsüblichen Lebensmittels stets dessen Zusammensetzung. Wonach sollte man suchen?
Kalziumgehalt zwischen 0,6 - 1,2%
Proteingehalt zwischen 12% und 14%
Fasergehalt über 20%
Bei der Wahl der Futtermenge sollte auch die Aktivität und vor allem die Größe des Tieres berücksichtigt werden. Kleinere Tiere benötigen aufgrund ihres schnelleren Stoffwechsels mehr Energie.
1. Soja ist nicht gut
Nein, ist es nicht. Soja wird zu 93% verdaut. Es ist auch eine gute Proteinquelle.
2. Mais ist nicht gut
Das ist es auch nicht. Wenn große Mengen unverarbeiteter Maiskörner im Futtermittel enthalten sind, sollten Sie natürlich ernsthaft erwägen, ob man so was kaufen sollte. Richtig behandelter Mais ist jedoch eine gute Kohlenhydratquelle. Die Verdaulichkeit von Mais liegt bei etwa 73%.
Die Texte auf dem Blog sind keine medizinischen Ratschläge und ersetzen nicht den Besuch beim Tierarzt.
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