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Jeder Katzenbesitzer sollte darauf achten, wie oft und wie viel seine Katze trinkt. Die am häufigsten festgestellte Veränderung ist die Zunahme der Wasseraufnahme, d.h. die Polydypsie. Katzen trinken wie Menschen normalerweise aus einem einzigen Grund - sie sind durstig. Im Durchschnitt trinken Katzen täglich etwa 30 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht. Die durchschnittliche Menge wird durch die Aktivität des Tieres und die Aufnahme von Nassfutter modifiziert. Dosennahrung enthält bis zu 80% Wasser.
Alle Tiere sind leicht unterschiedlich, daher ist es wichtig, die Gewohnheiten und das "typische" Verhalten Ihrer Katze zu kennen. Im Allgemeinen gilt das Trinken von mehr als 40 ml pro Kilogramm Körpergewicht am Tag als Hinweis auf eine Polydypsie.
Umweltursachen können erhöhte Umgebungstemperatur, Wärme und natürlicher Wasserverlust umfassen. Erbrechen und Durchfall führen ebenfalls zu einem raschen Wasserverlust und verursachen Durst. Der Wechsel von Konserven zu Trockennahrung oder das Auftreten von mehr Salz in der Nahrung führt zu einer Zunahme des Durstes, und das ist ganz natürlich.
Pathologische Ursachen sind Zustände, die einen kontinuierlichen Wasserverlust verursachen. Der Körper reagiert auf den Verlust von Wasser und der Durst tritt als Reaktion darauf ein. Im Gegensatz zu Umweltursachen sind pathologische Ursachen in der Regel langfristig. Die häufigsten Erkrankungen mit Wasserverlust und erhöhtem Durst sind Nierenerkrankungen, Diabetes und endokrine Krankheiten. Bei einer Nierenerkrankung sind die Nieren nicht mehr in der Lage, den Wasser-Elektrolyt-Haushalt zu regulieren, was zur Ausscheidung von Wasser führt, das in die Zellen zurückkehren sollte.
Katzendiabetes ist durch hohe Blutzuckerwerte gekennzeichnet. Die Ausscheidung von Zucker und Urin erfordert große Mengen an Wasser, das ebenfalls ausgestoßen wird. Endokrine Störungen betreffen hauptsächlich Diabetes insipidus centralis und renalis. Beide Erkrankungen beeinträchtigen die Fähigkeit der Nieren, Urin zu verdicken und Wasser zu resorbieren. Eine erhöhte Wasseraufnahme tritt auch im Falle einer Hyperthyreose auf, die bei älteren Katzen häufig auftritt.
Verhaltensbedingte Ursachen für erhöhten Durst werden in der Regel vermutet, wenn sonstige Bedingungen ausgeschlossen werden.
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