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Die Augen von Katzen haben eine ziemlich ausgeprägte Struktur, die sich von der Anatomie des menschlichen Auges sehr unterscheidet. Dies gibt den Katzen die Möglichkeit, ihre Umgebung perfekt zu beobachten. Diese Fähigkeit ist eine Voraussetzung für das Überleben in der Wildnis.
Katzenaugen unterscheiden sich von menschlichen Augen, insbesondere durch den spezifischen Aufbau der Netzhaut. Die Katzen sehen kleine Details mit großer Auflösung und sogar die geringste Bewegung bei minimalem Licht. Ihre Welt ist blau-grün-violett gefärbt. Diese kleine Palette wahrgenommener Farben hindert Katzen jedoch nicht daran, den Aktivitäten des Lebens nachzugehen, von denen die wichtigste die Jagd ist.
Genau wie beim Menschen haben Katzen Elemente des Augapfels wie Hornhaut, Iris, Linse und Netzhaut. Die Augenräume sind mit wässriger Flüssigkeit und Glaskörper gefüllt. Die Augenlider sind der Schutz des Sehorgans. Bereits in diesem Fall gibt es deutliche Unterschiede zwischen dem Körperbau der menschlichen und der Katzenaugen, mit dem Vorhandensein eines dritten, normalerweise unsichtbaren Augenlids, das als Nickhaut bekannt ist und eine wichtige Funktion bei der Befeuchtung und Reinigung der Hornhaut hat. Was die Pupille betrifft, so ist die Pupille nicht so rund wie ein Mensch - die eingeengte Pupille nimmt die Form einer Spalt an.
Die wichtigsten Unterschiede betreffen das Element, das sich im hinteren Segment des Auges befindet - die Netzhaut. Es handelt sich um eine komplexe, mehrschichtige Struktur, die für die Umwandlung von Lichtimpulsen in elektrische verantwortlich ist. Sie spielt also die gleiche Rolle wie die hochauflösende Matrix in einer Digitalkamera. Es gibt zwei Arten von Lichtrezeptoren in der Netzhaut - Zapfen und Stäbchen. Die ersteren Strukturen sind bei Katzen weniger stark ausgeprägt als beim Menschen, und die letzteren sind für das Sehen unter schlechten Bedingungen verantwortlich. Darüber hinaus wird die Empfindlichkeit der Netzhaut der Katze durch die darunter liegende reflektierende Membran erhöht. Dies bewirkt eine Verstärkung der visuellen Reize - Strahlen, die das Auge nicht getroffen haben oder den Rezeptor bereits passiert haben, werden reflektiert und können die Netzhaut wieder erregt.
Diese Unterschiede machen es möglich, dass Katzen die Welt anders sehen als Menschen. Die große Anzahl von Stäbchen ermöglicht es ihnen, sehr feine Bilddetails und sogar minimale Bewegungen zu erkennen. Die Empfindlichkeit der Netzhaut und die Wirkung der retroreflektierenden Membran ermöglichen ein gutes Sehen bei Licht, das für den Menschen zu schwach ist. So können sich Katzen nachts frei bewegen und jagen. Es wird angenommen, dass sie in völliger Dunkelheit nichts sehen, obwohl sie einigen Berichten zufolge einige der nahen ultravioletten Impulse empfangen könnten.
Es lohnt sich zu wissen, dass das Sehvermögen nicht der einzige Sinn ist, der Katzen zu perfekten Jägern macht und ihnen erlaubt, sich in fast völliger Dunkelheit reibungslos zu bewegen. Neben dem ausgezeichneten Geruchs- und Gehörsinn sind Vibrissen (Schnurrbart) auch ein äußerst wichtiger Rezeptor, der es Vierbeinern ermöglicht, aktiv den Weltraum zu erkunden.
In den Augen Ihrer Katze befinden sich Zäpfchen - die für das Farbsehen verantwortlichen Rezeptoren - die zwei der Hauptfarbtöne erkennen. Und der Mensch hat drei Arten von Zäpfchen - jedes reagiert auf eine andere Lichtfarbe. Deshalb können Katzen rote Farbe nicht sehen. Farben, die diese Komponente enthalten, werden von Katzen anders wahrgenommen als von Menschen. Die Welt der Katze ist blau-violett-grün, natürlich nur, wenn die Beleuchtung gut ist. Nach Einbruch der Dunkelheit sehen Katzen, wie Menschen, das Bild nur in Grautönen.
Katzen erkennen menschliche Silhouetten und charakteristische Bewegungen verschiedener Menschen perfekt. Sie können auch das geringste Zucken des Augenlids oder Fingers sehen. Sie sind jedoch schlecht im Umgang mit Details, vor allem aus der Nähe betrachtet. Der optimale Betrachtungsabstand beträgt für eine Katze einige Meter, was die Tatsache erklären könnte, dass Tiere ihre Betreuer lieber aus einer gewissen Entfernung betrachten. Für Katzen ist es jedoch nicht notwendig, zwischen den Details zu unterscheiden. Das ist es, was ihnen mit ihrem perfekten Geruchs- und Gehörsinn hilft.
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